Serie: Warum die Kapelle in Oberhaslach an Schicksale erinnert
Plus Der Ort Oberhaslach wird 1405 erstmals erwähnt. Die Kapelle Mariä Geburt berichtet von Kriegen und Familiengeschichten. Was sonst noch besonders ist.
Die Einöde Oberhaslach südöstlich von Sielenbach kann eine lange Geschichte aufweisen. Sie nimmt vor 1400 ihren Anfang. Urkundlich ist der Ort seit 1405 nachweisbar. Hier steht auch die Kapelle Mariä Geburt. Schon vor dem Dreißigjährigen Krieg beginnt mit Johann und Anna Mayr um 1600 die in vielen Generationen ununterbrochene Linie der Hofbesitzer.
1643 heiratete die Witwe Elisabeth Mayr Georg Asum aus Tödtenried. Mit ihm beginnt die Asumlinie in sechs Generationen, ehe 1844 die Witwe Magdalena Asum Stephan Riedlberger ehelichte. Der Ehe von Magdalena und Stephan Riedlberger entstammten neun Kinder, fünf Buben und vier Mädchen. Doch von den ersten acht Kindern überlebte nur ein Bub, der künftige Hoferbe Josef. Vielleicht war dies ein Grund dafür, dass die Eheleute nach diesen Schicksalsjahren in den Jahren 1862/63 neben dem Wohnhaus eine neue Kapelle an der Stelle eines Vorgängerbaus errichteten.
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