Problemfall Biber
Die einen sehen im Biber einen begnadeten Baumeister, die anderen ein großes Problem. In Ausnahmefällen wird das Tier getötet. Was Behörde, Landwirt und Naturschützer dazu sagen.
Sie schaffen neue Seen, sorgen für mehr Artenvielfalt und eine bessere Wasserqualität. Gleichzeitig untertunneln sie Straßen, fluten Felder und fällen Bäume: Biber. Die Nagetiere sind seit Jahren ein Dauerthema im Wittelsbacher Land, zuletzt im Gemeinderat in Rehling. Während die einen vom „berühmten Baumeister“ sprechen, nennen andere den Biber „ein großes Problem“.
Reinhard Herb, Kreisobmann des Bayerischen Bauernverbands, gehört zu denen, die das Treiben des Nagers kritisch betrachten. „Biber verursachen große Schäden, zigtausend Euro im ganzen Landkreis“, sagt der Landwirt. Das Mindeste sei, „dass wir Biberdämme entfernen dürfen“. Herb zufolge hat sich der Biber in den vergangenen Jahren so stark vermehrt, dass er zum Problem geworden ist: Das Gesetz hinke dieser Entwicklung hinterher.
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