Wie der Aichacher Veitsmarkt an den Heiligen Vitus erinnert
Plus Der nach dem Heiligen benannte Aichacher Jahrmarkt fällt der Corona-Pandemie zum Opfer. Im Stadtmuseum hängt aber ein großes Gemälde des Heiligen Vitus.
Dreimal im Jahr ist in Aichach Marktsonntag. Die Jahrmärkte ziehen mit ihren Fieranten zahlreiche Besucher aus dem ganzen Landkreis an. Einer von ihnen ist der Veitsmarkt im Juni. In diesem Jahr hätte er am Sonntag stattfinden sollen. Wegen der Corona-Pandemie wurde er jedoch abgesagt. Der Veitsmarkt erinnert an den heiligen Vitus. Am 15. Juni ist sein Gedenktag. Das Stadtmuseum Aichach weist deshalb auf ein großes Ölgemälde hin, das dominant im Bereich der sakralen Kunst hängt und eindrücklich sein Martyrium darstellt.
Im Zentrum der unteren Bildhälfte steht dabei der Heilige nackt im Kupferkessel in siedendem Blei und Öl, dessen Feuer von drei Schergen in Gang gehalten wird. Weiteres Holz wird schon herbeigebracht und ein Blasebalg bedient, um das Feuer weiter anzuschüren. Trotzdem blickt Vitus verklärt mit gefalteten Händen gen Himmel, von wo ein Engel auf ihn zugeflogen kommt, um ihm einen Lorbeerkranz und eine Siegespalme für seine Qualen zu überbringen. Über ihm öffnet sich der Himmel mit vier Engelputten auf der Wolkenbank.
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