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Aindling
15.08.2010

Zum fünften Jubiläum fahren sie ihren 1000. Einsatz

Die Aindlinger First Responder stehen hier um ihr Einsatzfahrzeug, das bald außer Dienst gestellt wird. Foto: Martin Golling
Foto: Martin Golling

Als am 29. Juli 2005 zum ersten Mal die Retter der Freiwilligen Feuerwehr Aindling, die First Responder, ausrückten, war dies für so manchen in der Region zunächst ein ungewohnter Anblick. Fast auf den Tag genau fünf Jahre nach ihrem ersten Einsatz fuhren die Erstversorger am 2. August 2010 ihren 1000. Einsatz.

Aindling. Als am 29. Juli 2005 zum ersten Mal die Retter der Freiwilligen Feuerwehr Aindling, die First Responder, ausrückten, war dies für so manchen in der Region zunächst ein ungewohnter Anblick. Fast auf den Tag genau fünf Jahre nach ihrem ersten Einsatz - übrigens im Ortsteil Hausen, Grund: Atemnot - fuhren die Erstversorger am 2. August 2010 ihren 1000. Einsatz. Nach Todtenweis waren sie am Morgen um 5.46 Uhr gerufen worden mit dem Hinweis aus der Leitstelle: bewusstlos, leblos.

„Mittlerweile heißt es nicht mehr: ‚Ihr seid doch Feuerwehrler‘, sondern jetzt hören wir immer öfter die Frage: ‚Warum wart bei diesem oder jenem Notfall nicht ihr, sondern jemand anders da?‘“, berichtet Fred Kurz von der hohen Akzeptanz in der Bevölkerung für die Ersthelfer unter dem Feuerwehremblem. Seine Antwort auf diese Frage lautet immer gleich: „Wir können nur kommen, wenn die Leitstelle uns ruft.“

Vieles ist in diesen fünf Jahren Routine geworden: First Responder rücken an, um die Atmung, den Kreislauf und die Herztätigkeit so lange aufrechtzuerhalten, bis ein Notarzt den Patienten übernehmen kann. Immer noch bezahlt die Feuerwehr Aindling ihren Dienst aus ihrer eigenen Kasse. Freilich steuert die Marktgemeinde vieles bei, doch trägt die hohe Wertschätzung aus der Bevölkerung auch Früchte, denn immer wieder erhalten die First Responder und damit die Freiwillige Feuerwehr Aindling spürbare Spendenbeträge. Dennoch ginge da gar nichts ohne die Bereitschaft der derzeit 23 Freiwilligen, die ihre Freizeit in den Dienst des Nächstens stellen. Allein das derzeitige Einsatzfahrzeug haben sich die Feuerwehrler selbst maßgeschneidert. Der damals schon gebrauchte Passat hatte am 17. Mai 2007 die Weihe erhalten und hat in den knapp 40 Monaten bei den First Respondern die Mehrzahl der 1000 Einsätze miterlebt. Nun kommt er aufs Altenteil, und die Feuerwehr wird am Sonntag, 22. August, im Rahmen eines Gottesdienstes auf dem Aindlinger Marktplatz ab 10 Uhr ein neues Einsatzfahrzeug von Pfarrer Alfred Nawa weihen lassen.

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