Aindlinger Mittelschule belastet die Affinger Finanzen
Plus Affing muss ein Drittel der Kosten der Erweiterung und Sanierung der Aindlinger Mittelschule tragen. Die Verwaltung macht nun einen Vorschlag.
Etwa ein Drittel der Kosten muss Affing zu Sanierung und Erweiterung der Aindlinger Mittelschule beitragen. Das entspricht dem Anteil der Schüler, die aus der Gemeinde am Lechrain zur Schule gehen. Insgesamt geht es bis 2024 um rund 3,3 Millionen Euro. Die Affinger Gemeindeverwaltung hofft aber, dass zumindest ein kleiner Teil der Summe abgewälzt werden kann. Derzeit besuchen 72 Schüler aus der Gemeinde Affing die Mittelschule in Aindling. In diesem Jahr sind 3600 Euro Schulverbandsumlage je Schüler fällig. Hinzu kommen 450 Euro Investitionsumlage je Schüler. Das sind insgesamt 280.000 Euro, rechnete geschäftsleitender Beamter Bernhard Frank jüngst im Gemeinderat vor.
16 Prozent der Jugendlichen sind Gastschüler in Aindling
Auch auf Betreiben der Gemeinde Affing hin beschloss der Schulverband Aindling, das auf rund 14 Millionen Euro geschätzte Großprojekt über Schulden zu finanzieren. Die Kredite sollen in 20 Jahren abbezahlt sein. Frank würde den ohnehin hoch belasteten Affinger Gemeindesäckel gerne entlasten. Deshalb hat er nun eine neue Überlegung angestellt, die Zweite Bürgermeisterin Christine Schmid-Mägele dem Schulverband unterbreiten will. Es geht um die Gastschüler aus Gemeinden, die nicht dem Schulverband angehören. Das sind immerhin 16 Prozent aller Schüler. Deren Wohngemeinden müssen beim Schulprojekt nicht mitzahlen. Würde man das ändern, wäre das "mit ein Baustein einer Haushaltskonsolidierung", formulierte Frank seinen Vorschlag an die Politik.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.