
Der "Startschuss" für den Aindlinger Marktlauf ist gefallen


Der Gemeinderat sagt Ja zu einem neuen Sportereignis. Der Termin und die Strecke stehen bereits fest. Von wem sich der Veranstalter Johannes Frohnwieser noch Hilfe erhofft.
Von Evelin Grauer
Aindling Die Marktgemeinde Aindling soll im kommenden Jahr um ein sportliches Großereignis reicher werden. Alle Gemeinderäte stimmten am Dienstagabend dem Antrag von Johannes Frohnwieser zu, einen Marktlauf veranstalten zu dürfen. Insbesondere Bürgermeister Tomas Zinnecker war begeistert von der Idee: „Man soll immer froh sein, wenn sich etwas rührt.“
Sogar einen Termin für den Marktlauf gibt es schon: Er soll am Sonntag, 24. April, um 14 Uhr stattfinden. Wie Johannes Frohnwieser auf Anfrage erläutert, steht auch der Verlauf der fünf Kilometer langen Runde schon fest. Start und Ziel sind am Aindlinger Marktplatz. Von da aus geht es bergauf zur Mittelschule, am TSV-Gelände vorbei in den Wald, danach runter Richtung Todtenweis und auf dem Radweg zurück zum Marktplatz.
Frohnwieser ist selbst Hobbyläufer und gehört der SG Indersdorf an. Er betreibt in Aindling nebenberuflich ein Sportfachgeschäft für Läufer, das einmal wöchentlich geöffnet hat. Da er in Indersdorf schon mehrfach bei der Organisation von Läufen mitgeholfen hat, hat Frohnwieser einen Einblick in die nötigen Anforderungen. Unter anderem braucht er für diesen Tag mindestens 25 Helfer. Er hat nach eigenen Angaben bereits bei der LG Aichach-Rehling um Unterstützung angefragt. Außerdem sucht er noch nach Sponsoren für den Lauf. Angedacht ist auch, dass pro Teilnehmer ein Euro gespendet wird, mit dem entweder für die Aindlinger Schule oder den Kindergarten ein Sportgerät bezuschusst werden soll.
Frohnwieser ist davon überzeugt, dass eine derartige Laufveranstaltung in Aindling und Umgebung fehlt. Er hofft bei der Premiere auf mindestens 200 Starter. Gedacht ist der Lauf für jedermann, weshalb es unterschiedliche Streckenlängen geben wird. Der Hobbylauf, bei dem auch Nordic Walker willkommen sind, soll nach einer Runde, also fünf Kilometern, enden. Der Hauptlauf geht über zwei Runden. Zudem sind eigene Kinderläufe angedacht. „Ziel ist es, den Lauf zu schaffen“, sagt Frohnwieser. Auch ein Rahmenprogramm mit Getränken und Speisen ist in Planung.
Die Kosten für die Marktgemeinde dürften sich in Grenzen halten, auch wenn diese gebeten wurde, einen Pokal für den Sieger zu stiften.
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