
Ein Leben auf Zeit im sicheren Deutschland

Zwei afghanische Jugendliche flohen vor den Taliban. Nun leben sie im Heim in Rapperzell – bis sie 21 Jahre alt sind
Kühbach/Schiltberg-Rapperzell Hamidollas Boot sank irgendwo zwischen Libyen und Kreta. Die Hälfte der Passagiere ertrank. Er kam durch, wurde gefangen genommen und wieder zurückgeschickt. Sein Ziel erreichte er erst im zweiten Anlauf: Der damals 14-jährige Hamidolla flüchtete allein aus Afghanistan nach Deutschland. Seit etwa zwei Jahren lebt er jetzt im Jugendheim in Schiltberg-Rapperzell.
Er hat bereits ein Zuhause auf Zeit. Andere Asylbewerber suchen noch. Das Thema Asylunterkünfte ist momentan heiß diskutiert (wir berichteten mehrfach). Und so war auch Hamidolla bei seiner Ankunft nur einer unter vielen. Für die Behörde ist er ein UMF, ein unbegleiteter minderjähriger Flüchtling. In Kühbach ist er einfach Hami.
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