Befürworter wollen Windräder, Gegner fürchten um ihre Gesundheit
Pöttmes-Gundelsdorf Sollen im Ebenrieder Forst zwei Windräder gebaut werden? Kontrovers diskutierten die Besucher des Infoabends im Gundelsdorfer Gasthof "Zur Post" am Dienstagabend. Obwohl die Veranstaltung vor allem zur Präsentation der Pläne der Firma Ostwind (siehe Infoartikel) gedacht gewesen war, entwickelte sich schnell eine rege Debatte zwischen den über 200 Zuhörern, zu denen auch der fast komplette Marktgemeinderat zählte, und den Firmenvertretern.
Vor allem die Nähe zu den Orten, die Angst vor Lärm und die Zerstörung des Landschaftsbildes beunruhigte viele Zuhörer. 700 Meter sollen die Windräder laut den Plänen der Firma vom nächsten Ortsrand entfernt sein. Ob das ausreicht, darüber gingen die Meinungen weit auseinander. In anderen Bundesländern sind teils größere Abstände vorgeschrieben, bundesweit einheitliche Regeln gibt es nicht.
Mehrere Besucher forderten einen Standort, der weiter von den Orten entfernt ist. Eine Zuhörerin erhielt viel Applaus, als sie sagte: "Nicht die Herren in Regensburg (Firma Ostwind, Anm.d.Red.) und nicht der Bürgermeister in Pöttmes muss die Nebenwirkungen ausbaden, falls es welche gibt." Bürgermeister Franz Schindele wies das zurück: "Es ist nicht so, dass mich das nicht juckt, nur weil ich nicht da wohne."
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