Bezirkstag: Ehrung für Sissi Veit-Wiedemann
Für ihren langjährigen Einsatz im schwäbischen Bezirkstag hat dessen scheidender Präsident Jürgen ReichertSissi Veit-Wiedemann (CSU) aus Pöttmes geehrt. Sie wurde in der letzten Sitzung des bestehenden Bezirkstags in Kloster Irsee mit weiteren Ratsmitgliedern verabschiedet, die dem Gremium künftig nicht mehr angehören. Seit 2003 war sie als Bezirksrätin aktiv. Aus persönlichen Gründen war sie am 14. Oktober nicht mehr zur Wahl angetreten – eine Entscheidung, die ihr nicht leicht gefallen war. Für ihren Einsatz wurde sie einer Mitteilung zufolge mit der Bezirksmedaille ausgezeichnet – der höchsten Ehrung, die der Bezirk Schwaben zu vergeben hat. Reichert würdigte die Politikerin als konstruktiv-kritische Bezirksrätin, die sich in den vergangenen 15 Jahren in vielen Aufgabenbereichen fachkundig eingebracht habe: als Jugendbeauftragte, als Mitglied im Sozial- und Psychiatrieausschuss, aber auch im Verwaltungsrat der Bezirkskliniken. Reichert sagte der Mitteilung zufolge: „Es wäre schön gewesen, hätte sich ein Wunsch – eine psychiatrische Institutsambulanz oder eine Tagesklinik im Kreis Aichach-Friedberg – in der Zeit als Bezirksrätin noch erfüllt.“ Er sei jedoch sicher, dass der Bezirkstag an dem Thema dranbleibe. Auch Reichert selbst war nicht mehr zur Wahl angetreten. Sein Nachfolger wird am 8. November in der konstituierenden Sitzung des neuen Bezirkstags bestimmt. Veit-Wiedemann erinnerte an die finanziell knappen Jahre zu Beginn ihrer Tätigkeit als Bezirksrätin: „Da mussten wir auch unpopuläre Entscheidungen treffen.“ Nach einer Phase des Aufarbeitens sei jedoch eine Periode gekommen, in der es durch die starke Wirtschaftskraft wieder Gestaltungsspielräume gab, um den „Menschen, die unsere Unterstützung brauchen, Gutes zu tun“. Der Bezirk, so Veit-Wiedemann, sei eine gute Sache: „Denn wir helfen allen Menschen.“ (AN)
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