Schule und Arbeitswelt rücken näher zusammen
Noch enger sollen Schule und Wirtschaft künftig zusammenarbeiten. Eine Expertengruppe des Arbeitskreises SchuleWirtschaft stellte am Montag Vertretern von Wirtschaft und Kommunen bei einem Infoabend anstehende Veränderungen in der Bildungslandschaft vor.
97 Mitglieder zählt der Arbeitskreis bisher. Das Interesse der Wirtschaft sei eher noch verhalten, stellte Birgit Cischek, Vorsitzende des Arbeitskreises, fest. Das dürfte sich jedoch ändern, denn viele der anstehenden Veränderungen zielen auf eine noch größere Verknüpfung zwischen Schule und Wirtschaft hin. Es geht darum, die Schüler noch besser auf den Eintritt ins Berufsleben vorzubereiten.
Weg von der Theorie, hin zur Praxis. Ein Beispiel dafür ist das an der Oberstufe des G 8 neu eingeführten Projekt-Seminars zur Studien- und Berufsorientierung. Gerhard Haunschild, Rektor der Deutschherrn-Gymnasiums, stellte das so genannte P-Seminar kurz vor. "Es wird nicht einfach umzusetzen sein, wenn sich das Gymnasium auf den Weg in die Arbeitswelt macht", glaubte Johann Dandl von der IHK Augsburg. Die Kammer begleitet das Projekt. "Wenn alle Schulen plötzlich auf die Betriebe losgehen, dann wird es ein bisschen eng werden", warnte Dandl jedoch. Ab und zu müssten die Firmen auch Umsatz machen dürfen.
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