Steuer-Rekord: Stadt baut Schulden ab
Aichacher Rathauschef spricht in TSV-Halle von „herausragenden Zahlen“. Eine Reihe von Großprojekten ist abgeschlossen oder steht kurz davor. Vorfreude auf Landesausstellung
Aichach Die Steuerquellen sprudeln wie nie zuvor, die Stadt Aichach erwartet einen Einnahmerekord. Bei der Bürgerversammlung gestern Abend in der TSV-Halle sprach Bürgermeister Klaus Habermann von „herausragenden Zahlen“ (siehe Infoartikel). Sowohl Einkommens- als auch Gewerbesteuer sind auf einem Höhenflug dank brummender Konjunktur und sehr niedriger Arbeitslosigkeit. Im Gegenzug muss die Stadt immer mehr an den Landkreis abtreten und auch die Kosten für die Kinderbetreuung wachsen und wachsen. Dennoch kann Aichach den Schuldenstand heuer auf neun Millionen Euro drücken. Bei den Etatberatungen für 2017 wurde noch eine Erhöhung der Kredite angenommen.
Stadtentwicklung Endlich losgehen soll es bei der Stadtentwicklung in den Vorstädten. In der Oberen Vorstadt wird 2018 an der Augsburger Straße vom Milchwerk bis zur Einmündung der Münchener Straße begonnen. 2019 soll dann der zweite Bauabschnitt von der Werlberger Straße bis zur Martinstraße folgen. Für die Untere Vorstadt findet eine erste Bürgerwerkstatt statt. Habermann bedauert, dass sich der Stadtrat gegen die Einbeziehung der Bahnhofstraße in die Städtebauförderung ausgesprochen hat. Auf jeden Fall kommen soll 2018 aber ein Kreisverkehr an der neuralgischen Einmündung von der Franz-Beck-Straße in die Bahnhofstraße. Für Habermann ist es auch im Hinblick auf den Ausbau der Oberen Vorstadt unbedingt notwendig, diese Einmündung leistungsfähiger zu machen. Um das hinzubekommen, seien aber sicher noch einige „Kopfstände“ notwendig.
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