Corona hinterlässt Bremsspuren auf dem Arbeitsmarkt
Plus Die Arbeitslosenquote ist im Landkreis im April auf 2,6 Prozent gestiegen. 1991 Menschen sind ohne Job. Wie die Agentur für die Arbeit die Entwicklung einschätzt.
Die Corona-Krise hinterlässt wie erwartet auch im Wittelsbacher Land die ersten Bremsspuren auf dem Arbeitsmarkt. Im April stieg die Arbeitslosenquote im Landkreis von 2,2 auf 2,6 Prozent an. 1991 Menschen haben aktuell keinen Job. Das sind gut 300 mehr als noch vor einem Monat. Diese und weitere Zahlen gab die Agentur für Arbeit nun bekannt. Ein Blick auf die Situation.
Chefin der Arbeitsagentur: „Trendwende erst in der Jahresmitte“
Schon im März hatte der scheidende Leiter des Jobcenters Wittelsbacher Land, Gottfried Denkel, angesichts der Corona-Pandemie einen deutlichen Anstieg der Arbeitslosenzahlen angekündigt. Elsa Koller-Knedlik, Vorsitzende der Geschäftsführung der Arbeitsagentur Augsburg, sagte am Donnerstag einer Pressemitteilung zufolge: „Die Corona-Krise ist auf dem Arbeitsmarkt angekommen, die übliche Frühjahrsbelebung ist ausgefallen.“ Sie rechne in den kommenden Monaten mit weiter steigenden Arbeitslosenzahlen. „Erst in der Jahresmitte könnte die Trendwende einsetzen.“
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Die Diskussion ist geschlossen.
Das ganze Problem ist doch von der Politik "hausgemacht" - An der Grippe sterben jedes Jahr mehr Menschen als an Corona aber man würgt die Wirtschaft brutal ab.