Das macht der Chef des Hauses Wittelsbach in Friedberg
Am kommenden Wochenende feiert Friedberg sein Schloss. Warum auch Franz Herzog von Bayern beim Festakt am Freitag mit dabei ist.
Franz Herzog von Bayern ist der Urenkel des letzten bayerischen Königs und seit 1996 Oberhaupt des Hauses Wittelsbach. Normalerweise lebt der 85 Jahre alte Herzog zurückgezogen in Nymphenburg. Kommenden Freitag wird er sich ein anderes Schloss anschauen: Das Wittelsbacher Schloss in Friedberg, das seine Vorfahren einst erbauten. Als Ehrengast beim Festakt am Freitagabend toppt er wohl sogar den bayerischen Wirtschaftsminister Franz Pschierer, wiewohl die Friedberger dem Freistaat natürlich dankbar sein müssen für die millionenschwere Unterstützung der Sanierung, die 22,6 Millionen Euro kostete. Davon, ob sich diese Investition gelohnt hat, erhalten Ehrengäste und Bürger am Wochenende einen ersten Eindruck. Denn nach der Veranstaltung für über 300 geladene Gäste am Freitag, bei der Richard Loibl, Direktor des Hauses der Bayerischen Geschichte, die Festrede hält, öffnet das neue Kultur- und Veranstaltungszentrum am Samstag und Sonntag seine Türen für jedermann.
Bürger haben dann bei freiem Eintritt die Gelegenheit, das historische Gebäude im neuen Gewand zu erkunden. Unter dem Motto „Ein Fest für Friedberg“ erwartet sie ein umfangreiches Programm, das von der Veranstaltungsmanagerin Sonja Weinfurtner zusammengestellt wurde. Auf drei Bühnen, verteilt im Rittersaal, Großen Saal und im Innenhof, finden von 10 bis 22 Uhr Darbietungen statt: Über 30 regionale Gruppen, Vereine, Chöre, Orchester und Kapellen zeigen Theaterstücke, Tanzeinlagen, Lesungen, Märchenerzählungen, Musikstücke von Blasmusik und Big-Band-Sound über Klassik bis zu A-cappella-Gesang. Es wurde ein „Schlosslied“ komponiert, das Frauenforum zeigt passenderweise zum Anlass das Stück „Hoheitinnen – von Königinnen und Prinzessinnen“, und die Fridberger Tänzelleyt führen historische Tänze auf, um nur einige Beispiele herauszugreifen.
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