Die lustigen Weiber von Aindling
Die KAB bietet ein Programm der Extraklasse – und rund 100 Besucher lassen sich begeistern
Aindling Weit über 100 Besucher aus nah und fern strömten zum Aindlinger Weiberfasching ins Pfarrheim. Dort bot die KAB ein Programm erster Klasse.
Pünktlich um 13.33 Uhr zog der Elferrat in schmucker weißblauer Kostümierung ein, allen voran Vorsitzende Sieglinde Paula, unter deren Regie das Programm entstand. Sie begrüßte das Publikum launig und musikalisch. Danach ging es Schlag auf Schlag. Das prächtig gekleidete Prinzenpaar (Carola Stampfli und Fini Peppler) eröffnete mit einem Paradewalzer den Nachmittag. Unter dem Motto „Aindling, weiß-blau, hurra und helau …“ wurden örtliche Ereignisse aufs Korn genommen, wie zum Beispiel das neue Rathaus, in dem jedem der 17 Angestellten ein eigener Ruheraum zur Verfügung stehe, die Seebühne am Litzelbach, auf der ab jetzt die Aindlinger Festspiele stattfinden, oder der Baustellenrabatt eines Geschäfts, obwohl der Straßenbau schon abgeschlossen ist. Nicht zu vergessen die „olympische Eislauffläche“ in Edenhausen und der Bürgermeister, der nächtens über den Bauzaun klettere. Aber auch aktuelle Begebenheiten aus der KAB Aindling durften nicht fehlen: das 40. Jubiläum, das fast zu teuer wurde, der Jahresausflug nach Italien mit Hindernissen und die diversen Gesundheitsprobleme der Mitglieder. Daneben bekam auch die große Politik, von Seehofer bis Guttenberg, ihren Senf ab. Treffender Zwischengesang rundete die jeweiligen Pointen der Büttenrede ab. Ein pfiffiger Formationstanz der Cheerleaders, einstudiert von Annemarie Beischlag, wurde von der Seniorenturngruppe bemerkenswert flott dargeboten. Höhepunkt war, als Carola Stampfli als Dirigent Herbert von Caravan Musiker für die neue KAB-Kapelle suchte. Zehn Bewerber mit originellen Instrumenten traten an. Unter ihnen Resi Riegl, die auf einer alten Trompete allen den Marsch blies, Josefine Peppler, die mit einer Pfeife selbstbewusst den Defiliermarsch interpretierte, und Julie Sisa mit Dudelsack. Die Jury konnte trotz mangelhafter Instrumentalkenntnisse keine Bewerberin abweisen.
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