Kühbachs Krippe reicht aus
Trotz 70 Prozent Förderung wird nicht erweitert. Gebühr für Maxi-Gruppen wird um drei Euro monatlich erhöht
Kühbach Auch wenn es bis zum nächsten Jahr noch 70 Prozent Zuschuss gibt: Der Bau einer neuen Kinderkrippe rentiert sich für Kühbach nicht. Das betonte Bürgermeister Hans Lotterschmid am Dienstag im Marktgemeinderat. „Unsere 15 Krippenplätze reichen vollkommen aus“, erklärte Lotterschmid, warum er die gute Förderlage nicht ausnutzt.
Um die Krippe auszulasten, werden in Kühbach teilweise sogar auswärtige Kinder aufgenommen. Lotterschmid: „Wir können jetzt keine Krippe bauen und haben die Kinder nicht.“ Mit Blick auf andere Gemeinden fragte sich der Bürgermeister sogar, ob die Krippen in Zukunft alle gefüllt werden können. Der kleinere Nachbar Inchenhofen hat zum Beispiel eine doppelt so hohe Kapazität wie Kühbach. Sollten die Plätze vor Ort einmal knapp werden, könne man Mädchen und Buben bereits ab zweieinhalb Jahren im Kindergarten aufnehmen. Auch ist denkbar, die Plätze anderer Gemeinden zu nutzen. Allerdings ist rechtlich noch nicht geklärt, ob der Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz auf die eigene Kommune bezogen ist oder nicht.
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