Lieber günstigen Saft, statt Ökostrom
Inchenhofen entscheidet sich gegen Strom aus erneuerbaren Energien
Inchenhofen Die Argumente dafür waren da, die Stimmen jedoch nicht. Das Ergebnis: kein Ökostrom für Inchenhofen. Der Marktgemeinderat hat sich in seiner Sitzung am Dienstagabend gegen einen Stromvertrag mit 100 Prozent Ökoenergie entschieden. Die Räte befürworteten allerdings einstimmig die Teilnahme an einem gebündelten Ausschreibungsverfahren für Stromlieferungen ab dem Jahr 2014. An dieser Ausschreibung werden sich zahlreiche Kommunen in Bayern beteiligen, um günstigere Strompreise zu erzielen.
Die Rechnung, die Kämmerer Paul Oberndorfer aufmachte, war einfach: Knapp 1700 Euro mehr im Jahr müsste die Gemeinde für Strom aus erneuerbaren Energien bezahlen. Momentan sind insgesamt 28000 Euro Stromkosten im Jahr veranschlagt. In der Diskussion bekräftigten die meisten Räte den Sinn des Ökostroms. Annelise Trübswetter sagte: „Wir haben als Gemeinde eine Vorbildfunktion, wir können nicht gegen Atomstrom sein und dann nicht handeln.“ Peter Rupert betonte: „Wenn wir mal ehrlich sind, wie gut einige von uns am Ökostrom verdienen, sollten wir sagen, wir geben mal wieder was zurück.“
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