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Geschichte
16.10.2014

So haben die Aichacher gelitten

Der Aichacher Bürgermeister Lorenz Alois Gerhauser und drei Bauern aus Oberwittelsbach sind dabei, als 1806 die Ziviltrauung von Napoleons Adoptivsohn Eugène de Beauharnais und Prinzessin Amalie Auguste, der Tochter des bayerischen Königs Max I. Josef, in der Residenz in München stattfindet. Auch von diesem festlichen Ereignis berichtet Gerhauser in seinen Aufzeichnungen.
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Der Aichacher Bürgermeister Lorenz Alois Gerhauser und drei Bauern aus Oberwittelsbach sind dabei, als 1806 die Ziviltrauung von Napoleons Adoptivsohn Eugène de Beauharnais und Prinzessin Amalie Auguste, der Tochter des bayerischen Königs Max I. Josef, in der Residenz in München stattfindet. Auch von diesem festlichen Ereignis berichtet Gerhauser in seinen Aufzeichnungen.

Die Aufzeichnungen Gerhausers machen die Kriegsereignisse vor über 200 Jahren lebendig. Die Versorgung von Soldaten war für die Menschen noch das geringere Problem

Bayern war ein Schauplatz der Napoleonischen Kriege. Aichach ist ein Beispiel dafür, wie schwer das Volk unter Napoleon und seinen Truppen gelitten hat. Aber auch unter österreichischen und russischen Soldaten. Sie alle setzten der Stadt und seinen Bewohnern zu. Wie sehr, hat Lorenz Alois Gerhauser, dokumentiert. Der Verlag Ignaz Mayer aus Aichach hat die Aufzeichnungen im Jahr 1900 in einem Bücherl veröffentlicht. Es trägt den Titel: „Kriegslasten der Bürgerschaft Aichachs in den Jahren von 1791-1809“.

Im Vorwort heißt es darin:

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