Konkurrenz steigt Kaminkehrern aufs Dach
Das Monopol für Schornsteinfeger ist nach 70 Jahren zum Teil gefallen. Bestimmte Arbeiten können frei vergeben werden
Aichach-Friedberg Wer steigt mir künftig aufs Dach? Diese Frage können sich Hausbesitzer seit diesem Jahr stellen. Das Schornsteinfegermonopol ist zumindest zum Teil gefallen. Die Eigentümer haben jetzt die Möglichkeit, sich ihren Kaminkehrer selbst auszusuchen. Allerdings nur für bestimmte Arbeiten wie das Messen, Prüfen und Kehren. Für hoheitliche Tätigkeiten, wie das Ausstellen des sogenannten Feuerstättenbescheids, ist weiterhin der Bezirkskaminkehrer zuständig (siehe weiteren Artikel).
Bisher war alles fest geregelt. Jeder Kaminkehrer hatte seine festen Kehrbezirke, Termine und Gebühren waren geregelt. Im Zuge der Liberalisierung des EU-Binnenmarktes musste das sogenannte Kehrmonopol jedoch weichen (siehe Infoartikel). Es müsse ein Wettbewerb möglich sein, an dem sich auch Fachleute aus anderen europäischen Staaten beteiligen dürfen, lautet die Forderung der EU. Kümmerte sich also bislang der jeweilige Bezirksschornsteinfeger selbstständig um das Funktionieren der Feuerungsanlage, soll nun Konkurrenz das Geschäft beleben.
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