Ärzte entscheiden über die Zukunft von Rudi Fuchs
Im Umfeld glauben nur noch wenige an Rückkehr des Affinger Bürgermeisters
Seit September ist Rudi Fuchs im Krankenstand. Die aktuelle Krankmeldung des Affinger Bürgermeisters ist datiert auf den 1. April. Er selbst ist für die Öffentlichkeit nicht zu erreichen. Immer weniger Entscheidungsträger im kommunalpolitischen Umfeld des Wittelsbacher Landes glauben mittlerweile daran, dass Fuchs wieder in sein Amt zurückkehrt – ohne dies öffentlich kundtun zu wollen.
Landrat Klaus Metzger nimmt auf Anfrage unserer Zeitung Stellung zur Zukunft seines früheren Stellvertreters. Er geht davon aus, dass mittlerweile ein sogenanntes Ruhestandsversetzungs-Verfahren in Gang gesetzt worden ist. Das sei bei längerer Krankheit eines jeden Beamten so üblich, verweist der Landrat. Ein hauptamtlicher Bürgermeister ist ein Wahlbeamter. Ein Amtsarzt prüft die Dienstfähigkeit eines erkrankten Beamten und ob – und wenn ja, wann – er wieder zurück an seinen Arbeitsplatz gehen kann. Wenn Fuchs nicht mehr dienstfähig ist und in den Ruhestand versetzt wird, dann müsste in Affing ein neuer Rathauschef gewählt werden. Aus dem weiteren Umfeld des im März mit großem Vorsprung wiedergewählten Bürgermeisters, seit 2002 im Amt, kommt eine menschliche Einschätzung: „Über die berufliche Zukunft von Rudi Fuchs entscheiden die Ärzte.“
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