In Baar schrumpfen die Rücklagen
Anstieg der VG-Umlage löst längere Debatte aus. Es ist wieder ein Kredit erforderlich. Steigen die Kindergartengebühren?
Die Rücklagen der Gemeinde Baar beliefen sich zum 1. Januar auf rund 565000 Euro. Davon werden 400000 Euro im laufenden Haushalt benötigt. Diese Reserve wird also merklich kleiner. Außerdem ist auch für dieses Jahr wieder eine Kreditaufnahme erforderlich. Sie wird mit 165000 Euro veranschlagt. Das Gesamtvolumen des Haushalts, der im Gemeinderat schon vorberaten worden war, beläuft sich auf knapp vier Millionen Euro. Gegen die Stimmen von Florian Mertl und Andreas Winter beschloss das Gremium den Etat am Dienstag als Satzung, ebenso wie den Finanz- und Stellenplan.
Kämmerin Sandy Lichtblau erläuterte die Eckdaten des Zahlenwerkes, das auf nicht weniger als 219 Seiten in allen Details schriftlich dargelegt worden war. Sie betonte in ihrem Fazit, dass die gesetzlich geforderte Mindestzuführung vom Verwaltungs- zum Vermögenshaushalt erfüllt werden könne. Die Haushaltspolitik sollte ihrer Ansicht nach primär das Ziel verfolgen, dass die Neuverschuldung bald wieder abgebaut werde. Daneben sollte es die Zielvorgabe sein, die Einnahmesituation zu stärken: „Nur mit dem Grundsatz der Sparsamkeit kann die Rücklage auch in den künftigen Jahren aufgebaut beziehungsweise stabil gehalten werden.“
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