Inklusion bringt Schulen an ihre Grenzen
Kinder mit Behinderung dürfen nun in den Regelunterricht. Viele haben Probleme im sozial-emotionalen Bereich. Doch es fehlt an Personal, um das aufzufangen.
Wer an Inklusion von Kindern mit Behinderung denkt, hat oft Schüler im Rollstuhl vor Augen. In der Realität aber sind es kaum Kinder mit körperlichem Handicap, sondern Kinder mit sozial-emotionalen Auffälligkeiten. Sie sind oft aggressiv, extrem egozentrisch, schreien herum. Seit einigen Jahren haben sie das Recht, an Regelschulen zu gehen. Das bringt die Schulen jedoch an ihre Grenzen.
Rektoren berichten von Erstklässlern, die auf ihre Lehrerin losgehen, von Kindern, die die Gruppe nicht ertragen, von Schülern, die sich derart aufführen, dass sie eigentlich den Unterricht verlassen müssten, um „runterzukommen“. Doch es fehlt Personal, das sich um sie kümmert. Das Problem greift jetzt der Dokumentarfilm „Ich. Du. Inklusion. Wenn Anspruch auf Wirklichkeit trifft“ auf. Filmszenen, in denen Kinder sich schreiend auf dem Boden wälzen: Lehrern aus dem Landkreis sind sie nicht fremd. Grundsätzlich muss sich jede Schule dem Thema widmen.
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