Kein „Heim-Service“ für Volksfest-Hendl
FDP-Stadtrat Patrick Kügle wollte die Seniorenheime in Aichach mit Volksfest-Hendln beliefern lassen. Der Antrag scheitert allerdings - aus mehreren Gründen.
Es bleibt dabei: Beim Aichacher Volksfest werden Senioren weiterhin nur direkt auf dem Volksfest mit Hendl und einem Freigetränk verköstigt. Der FDP-Stadtrat Patrick Kügle wollte, dass auch Bewohner der Aichacher Seniorenheime, die nicht in der Lage sind, zum Seniorennachmittag ins Festzelt zu kommen, in den Genuss eines Volksfesthendls kommen. Viele verbänden damit schöne Erinnerungen, argumentierte er. Er beantragte deshalb, die Heime mit Hendl zu beliefern, damit diese selbst ein Volksfest feiern können.
Grundgedanke des Seniorennachmittags war ein anderer
Bei der Verwaltung stieß das Anliegen wie berichtet auf wenig Gegenliebe. Hauptamtsleiterin Aurelija Igel erinnerte an den Grundgedanken des Seniorennachmittags, zu dem alle Aichacher ab 70 Jahren eingeladen werden. Er solle ihnen Gelegenheit zu einem geselligen Nachmittag auf dem Volksfest geben. Die Heime seien früher eingebunden worden. Zeitweise fuhren Shuttle-Busse. Nie gewollt war laut Igel, dass die Speisen mit nach Hause genommen oder von Angehörigen abgeholt werden. Diese Praxis war vor Jahren unter einigem Protest abgeschafft worden.
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