Hassplakat in Pöttmes: Feige Hetze gegen Ausländer
Jeder darf in Deutschland frei seine Meinung äußern, aber Hass gegen Ausländer und Politiker muss von allen verurteilt werden.
In Deutschland und damit auch im Wittelsbacher Land herrscht Meinungsfreiheit. Zum Glück! Jeder kann sagen, was er denkt und meint. Auch extreme Ansichten dürfen geäußert werden. Das heißt aber auch, dass derjenige, der sich derart äußert, zu seiner Meinung stehen und seinen Namen nennen muss. Sonst können Andersdenkende nicht mit ihm diskutieren und ihm ihre Standpunkte aufzeigen – zumindest nicht von Mensch zu Mensch.
Wer Hass verbreitet und sich in der Anonymität verbirgt wie der Verfasser des Hetzplakates in Pöttmes, ist feige und nicht bereit, seine Meinung öffentlich zu vertreten. Der anonyme Absender würde jetzt sicherlich zu seiner Verteidigung anführen, dass die Gesellschaft Andersdenkende nicht akzeptiere und Anhänger rechter Parteien ausgrenze. Das kommt aber natürlich darauf an, ob es sich um demokratische Parteien oder Strömungen am rechten Rand handelt oder rechtsextreme rassistische Parteien. Das Gedankengut Letzterer hat in der Tat nichts in der Öffentlichkeit zu suchen und muss von anderen Mitbürgern entlarvt und verurteilt werden.
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