Kerscher ist Bürgermeisterkandidat, Schneider fällt durch
Plus Bei Nominierung des Bürgermeisterkandidaten der Ortsgemeinschaft Kühbach gibt es einen unerwartet klaren Sieger.
Kühbach Bis zum Dienstagabend war nicht einmal offiziell bekannt, dass er Bürgermeister werden möchte – 48 Stunden später wurde Karl-Heinz Kerscher bei der Nominierungsversammlung der Ortsgemeinschaft Kühbach als Senkrechtstarter gleich zum Kandidaten für dieses Amt gewählt. Und das keineswegs, wie vielleicht von einigen Beobachtern erwartet worden war, mit knappem Vorsprung gegenüber Stefan Schneider, der schon vor Monaten seine Ambitionen auf das Amt deutlich gemacht hatte. Sondern mit einem weiten Abstand von 202 zu 102 Stimmen.
Nicht allein dieses Ergebnis war bemerkenswert am Donnerstag. Man konnte durchaus von einer denkwürdigen Veranstaltung reden. Vor dem Eingang zum Gasthaus Thomabräu hatten sich vor der Versammlung lange Schlangen gebildet. Einige Besucher machten sich gleich wieder verärgert auf den Heimweg, weil sie zur Kenntnis nehmen mussten, dass der Platz keinesfalls für alle Zuhörer reichen würde. Die Organisatoren hatten diesen Ansturm ganz einfach unterschätzt. Im Saal des Lokals wurde unterdessen nach Auswegen aus der Situation beraten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.