Laimering soll vor Hochwasser geschützt werden
Dasing Im Rahmen des Konjunkturpakets der Bundesregierung will die Gemeinde Dasing ein Problem anpacken, das ihr schon länger am Herzen liegt: das Hochwasser. Denn bei starken Niederschlägen ist gerade der Ortsteil Laimering davon stark betroffen. In der Gemeinderatssitzung stellte das Ingenieurbüro Steinbacher Consult eine Reihe von möglichen Maßnahmen vor, die das vorhandene Kanalsystem zugleich stärken und entlasten sollen.
Als Grundlage dafür dient der sogenannte HQ 100-Schutz plus Klimafaktor. Das bedeutet, dass die Maßnahmen nicht nur Schutz gegen ein Jahrhunderthochwasser bieten, sondern durch den Klimafaktor zusätzlich einen um 15 Prozent höheren Schutz gewährleisten müssen. Vor allem das von außerhalb des Wohnbereichs abfließende Wasser stellte bisher ein großes Problem dar. Während das innerörtliche Kanalsystem bis zu 400 Liter pro Sekunde verarbeiten kann, können aber insgesamt bis zu 2700 Liter pro Sekunde auftreten.
Abhilfe soll vor allem ein Damm in Verbindung mit einem Rückhaltebecken schaffen. Durch eine Verrohrung unter dem Damm sollen künftig nur noch 200 Liter pro Sekunde von außerhalb in das Kanalsystem fließen. Zusätzliche Maßnahmen wären die Aufweitung der Rohre vor allem im Bereich des Feuerlöschteichs, eine neue Verrohrung unterhalb des Asum-Grundstücks sowie die Rückführung des Längenmoosgrabens in eine natürliche Fläche. Dies würde nicht nur das Gebiet optisch aufwerten, sondern den Wasserstrom zudem verlangsamen.
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