Landkreis will Gemeinden finanzielle Spielräume lassen
Städte und Gemeinden sollen heuer anteilig weniger Geld an den Landkreis Aichach-Friedberg abdrücken müssen. Landrat Klaus Metzger will die Kreisumlage senken.
Wie viel Geld müssen die 24 Städte und Gemeinden an den Landkreis abdrücken? Die Höhe der sogenannten Kreisumlage hat in den vergangenen Jahren immer wieder zu heißen Diskussionen geführt. Schließlich wollen nicht nur die Vorhaben in den Gemeinden finanziert sein, sondern auch die auf Kreis- und Bezirksebene. Einen gehörigen Batzen Geld muss der Landkreis nämlich seinerseits an den Bezirk weiterreichen. Im vergangenen Jahr hatte die Kreisumlage, also der prozentuale Anteil des Landkreises an den Steuereinnahmen der 24 Kommunen, bei 49,5 Prozent gelegen. Nun schlägt Landrat Klaus Metzger eine Senkung vor - und das mitten in der Corona-Pandemie.
In einem Schreiben Metzgers an die Kreisräte, das er am Donnerstagabend auch an die Bürgermeister schickte, heißt es: "Es gibt viele Gründe, die wirtschaftlichen Planungen für die kommenden Jahre grundsätzlich optimistisch anzugehen." Einer davon sei, "dass gute Einnahmen in den letzten Jahren dazu genutzt wurden, ein solides Fundament zu schaffen". Die vorgesehenen Investitionen könnten heuer im Wesentlichen aus Rücklagen finanziert werden.
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