Leahad feiert seinen „Bauernheiligen“
Rund 6000 Zuschauer kommen zum Umzug mit 200 Pferden und 19 Festwagen
Tausende Zuschauer erlebten in Inchenhofen einen Leonhardiritt, der mit 200 Pferden, 19 Festwagen sowie zahlreichen weiteren Gespannen und mehreren Musikkapellen dem trüben Novemberwetter trotzte. Immer wieder klatschten die Besucher Beifall, wenn die Motivwagen mit Lebendbildern aus dem Wirken des Heiligen an ihnen vorbeizogen. Unbeeindruckt von den niedrigen Temperaturen verzogen auch die jüngsten Darsteller auf den Wagen keine Miene.
Inchenhofens Bürgermeister Karl Metzger zitierte eine alte Volksweisheit: „Besseres kann kein Volk vererben, als ererbten Väterbrauch. Wo des Landes Bräuche sterben, stirbt des Volkes Blüte auch.“ Damit dürfte er den engagierten Bürgern aus dem Herzen gesprochen haben. Der Leonhardiritt ist ein Markenzeichen der Ortschaft, die von Weitem mit dem mächtigen Turm ihrer Kirche sichtbar ist. Der Bürgermeister freute sich, dass so viele Besucher dem Ort die Ehre gaben und „unser Bemühen der christlichen Brauchtumspflege anerkennen und stärken“. Erich Weberstetter, Pressesprecher der Aichacher Polizei, zufolge standen rund 6000 Zuschauer an der Strecke.
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