Mann verkauft 14-Jährigem Marihuana
Ein 25-Jähriger muss sich deswegen vor dem Schöffengericht verantworten. Warum er mit Drogen nichts mehr zu tun haben will.
Er war 23, sein Kunde gerade mal 14 Jahre alt. Das Geschäft, um das es ging: Marihuana. Zweimal verkaufte der Ältere 2016 dem Jüngeren die Droge – jeweils ein beziehungsweise zwei Gramm. Um eine größere Menge ging es, als er dem Jüngeren über eine Internetplattform 70 Gramm Marihuana für 700 Euro anbot. Am Montag stand der heute 25-Jährige aus dem westlichen Landkreis vor dem Schöffengericht Aichach. Die Vorwürfe: unerlaubte Abgabe von Betäubungsmitteln an einen Minderjährigen in zwei Fällen und vorsätzliches unerlaubtes Handeltreiben.
Über seinen Verteidiger Werner Ruisinger räumte der Angeklagte die Vorwürfe ein. Ruisinger sagte, sein Mandant habe sich über das Alter seines Kunden keine Gedanken gemacht: „Das war ihm wurscht.“ Sein Mandant sei „regelrecht erschrocken“, als ihm die Strafen dafür bewusst geworden seien. Ruisinger zufolge hat der Angeklagte „mit Betäubungsmitteln nichts mehr zu tun“. Er sei seit Jahresbeginn mehrfach bei der Drogenberatung gewesen und habe seinen Arbeitgeber in seine Probleme eingeweiht.
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