Graben in Gaulzhofen bleibt bestehen
Werkstattbesitzer muss ihn aber durchstoßen und ein Absetzbecken errichten
Aindling Der geplante Umbau einer Werkstatt in Gaulzhofen beschäftigt den Aindlinger Marktgemeinderat bereits seit mehreren Monaten. Wie berichtet, will der Besitzer unter anderem seine Lackiererei mit einem Anbau vergrößern. Seine Werkstatt liegt allerdings auf einem Grundstück, auf dem sich das Wasser eines abschüssigen Feldes auf der Westseite sammelt. Wie Aindlings Bürgermeister Tomas Zinnecker sagt, wurde das Gebiet früher die „Badewanne von Gaulzhofen“ genannt.
Inzwischen wird die Westseite der Werkstatt aber durch einen Graben abgeschirmt. Bei starkem Regen läuft das Wasser auch in die Gärten der Nachbarn. Zeitweise hieß es, dass der Wall ganz wegfallen muss. Nun hat der Marktgemeinderat aber einstimmig beschlossen, dass der Werkstattbesitzer den Graben in der Mitte durchstoßen soll. Das Wasser wird dann in einem Absetzbecken gesammelt und durch Rohre auf eine Wiese hinter der Werkstatt geleitet. Damit der Besitzer dieses Becken auch wirklich baut, muss er bei der Gemeinde eine Bürgschaft von 3000 Euro hinterlegen, die er nach der Fertigstellung zurückerhält. Der Zufluss zu einem Nachbargrundstück im Süden wird dafür zugemacht. Nördlich des Grundstücks wird das Wasser über ein Rohr in den Kanal geleitet.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.