Mit den Meringern will er Christ sein
Mering/Aindling Er ist ein Mensch mit Ecken und Kanten, jedenfalls beschreibt sich Professor Dr. Thomas Schwartz selbst so. Und als neuer katholischer Pfarrer von Mering will er von den Gläubigen nicht nur als Priester, sondern auch als Mensch gesehen werden.
"Ich weiß schon um meine Fehler", räumt der Priester ein, der noch in Aindling-Stotzard wohnt. "Aber ich hoffe, dass die Meringer darüber mit mir offen sprechen und wir ehrlich und angstfrei miteinander umgehen können." Dieses ehrliche und offene Wort sei er von seiner Zeit als Augsburger Hochschulpfarrer gewohnt. Mit dieser Art ist er aber auch angeeckt, als es darum ging, den Chefposten bei der Katholischen Jugendfürsorge (KJF) von Prälat Günter Grimme zu übernehmen. "Wie sagt man so schön", blickt Schwartz auf die vergangenen Monate zurück, "wir haben uns im gegenseitigen Einvernehmen getrennt." Seine Zeit als Hochschulpfarrer in Augsburg bezeichnet der 46-Jährige als die "schönsten zehn Jahre" seiner priesterlichen Laufbahn. Dem Ruf von Bischof Viktor Josef Dammertz sei er 1999 gefolgt und habe dafür sogar auf seine Habilitation und damit verbundene Karriere als Hochschulprofessor verzichtet. In Bischof Dammertz und dem damaligen Generalvikar Josef Heigel sieht er Vorbilder, die er sehr schätzt. Und so will er Dammertz Leitspruch "Mit euch bin ich Christ und für euch bin ich Bischof" für seine neue Gemeinde umformulieren: "Mit euch bin ich Christ und für euch bin ich Pfarrer."
Glauben verstehbar machen
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.