MotoGP: Fährt Stefan Bradl 2020 wieder als Stammfahrer mit?
Plus Der Zahlinger ist beim Saisonfinale in Valencia als TV-Experte dabei. Wie er den Rücktritt von Teamkollege Jorge Lorenzo bewertet und wie es für ihn weitergeht.
Eine lange Saison neigt sich für Motorradrennfahrer Stefan Bradl dem Ende zu. Der Zahlinger wird zwar anders als im vergangenen Jahr beim Saisonfinale der MotoGP in Valencia (Spanien) am Wochenende zwar nicht mitfahren, dafür ist er als TV-Experte für den österreichischen Sender Servus TV vor Ort und analysiert das Rennen. Zudem nahm er am Donnerstagnachmittag Stellung zu seiner Zukunft. Sein Teamkollege und dreifache MotoGP-Weltmeister Jorge Lorenzo aus Spanien trat gestern zurück. Bradl könnte Nachfolger des Mallorquiners werden, der nach einem Trainingssturz eine Katastrophensaison erlebte.
Obergriesbach-Zahling: Bradl kennt die Arbeit als TV-Experte
Für den 29-jährigen Bradl ist die Arbeit als Experte keine gänzlich neue Erfahrung. Bereits in der Vorsaison war Bradl in regelmäßigen Abständen für das Fernsehen unterwegs. Auch 2019 stand Bradl in dieser Funktion schon das ein oder andere Mal vor der Kamera: „Die Arbeit macht mir viel Spaß. Ich kann mein Wissen und meine Erfahrungen einbringen und den Zuschauern einen anderen Blickwinkel verschaffen“, so Bradl, der aber auch betont: „Natürlich würde ich lieber auf der Maschine sitzen und mitfahren. Ich bin Rennfahrer durch und durch.“ Dennoch wird Bradl wohl auch in der kommenden Saison in Valencia nur Zuschauer sein, denn auch 2020 geht der Zahlinger für HRC-Honda als Testfahrer an den Start: „Ich fühle mich sehr wohl in dieser Rolle. Die Arbeit wird immer wichtiger und ich bekomme auch entsprechendes Lob. Ich bin aktuell zufrieden, auch wenn ich natürlich gerne nochmals in der MotoGP als Stammfahrer an den Start gehen würde.“
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