Toter Storch hängt am Pöttmeser Nest
Die Eltern haben wohl nicht genug Nahrung aufgetrieben. Vier Jungvögel haben überlebt, der fünfte ist gestorben. Deshalb rückt heute die Aichacher Feuerwehr an
Es ist ein trauriger Anblick, den viele in Pöttmes schon lange bedauern: Am Storchennest auf dem Oberen Tor hängt seit Wochen ein toter Storch. Er passt gar nicht so recht zum eigentlich sehr erfolgreichen Storchenjahr in Pöttmes. Denn dem Storchenpaar war heuer ausnehmend zahlreicher Nachwuchs beschieden. Insgesamt fünf junge Vögelchen schlüpften in Pöttmes aus den Eiern. Vier Tiere brachten die Eltern durch. Doch für das Fünfte reichte offenbar die Nahrung nicht.
Ernst Haile, Vorsitzender des Bund Naturschutz in Pöttmes, weiß, dass fünf Jungvögel recht viel sind für ein Storchenpaar. Die Storcheneltern stehen dann vor der enormen Aufgabe, genug Nahrung heranzuschaffen. Doch die Trockenheitsphase machte ihnen das in diesem Jahr sehr schwer. Haile ist überzeugt: „Der Storch ist aus Futtermangel gestorben.“ Denn in der ersten Trockenheitsphase waren die Jungvögel im Pöttmeser Nest schon sehr weit entwickelt, dementsprechend groß war ihr Nahrungsbedarf. Etwa Anfang Juli starb der Schwächste von ihnen.
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