Obergriesbacher entgeht knapp der Katastrophe
Hans Ostermayer erlebt das Erdbeben nahe Tokio in einem Zug. Fast wäre er am Freitag in Sendai gewesen. Ein Kunde hatte den Geschäftstermin aber abgesagt. Seit Sonntagabend ist er wieder daheim
Obergriesbach Hans Ostermayer ist kein Mensch, der schnell die Nerven verliert. Eine Eigenschaft, die dem Obergriesbacher in den vergangenen Tagen geholfen hat. Denn während in Japan die Erde bebte und der Tsunami die Nordostküste verwüstete, war er geschäftlich im Großraum Tokio unterwegs. Am Freitag wäre er sogar fast in Sendai, dem Zentrum der Katastrophe, gewesen. Seit Sonntagabend ist der 57-Jährige wieder glücklich daheim.
Schon an die 30-mal war Ostermayer, einer von zwei Geschäftsführern der Dr. Schwab GmbH, in Japan. Dort sitzen die Hauptkunden des Aichacher Unternehmens, das Messgeräte zum Testen von CDs, DVDs und Blue-Rays baut. Vergangene Woche war Ostermayer mit seinem Partner Dr. Leonhard Schwab wieder dort – in Tokio, aber auch im Süden. Und eigentlich auch im Norden: Am Freitag wollten sie zu einem Geschäftstermin in Sendai – genau in dem Gebiet, das von der Katastrophe am stärksten betroffen ist. „Glücklicherweise hat der Kunde den Termin abgesagt“, sagt Ostermayer. „Auch wenn uns nichts passiert wäre – wir hätten keine Chance gehabt, irgendwohin zu kommen“, sagt er pragmatisch.
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