Angeklagter wirft Glas: Frau trägt Schnittwunde davon
Falsch verstandene Solidarität war der Grund, dass ein 19-Jähriger aus dem nördlichen Landkreis Aichach-Friedberg ein Glas nach einer 24-Jährigen warf.
Die zog sich am Neujahrstag dabei eine Schnittwunde am Unterschenkel zu, die mit sechs Stichen genäht werden musste. Wegen gefährlicher Körperverletzung verurteilte Amtsrichter Dieter Gockel den geständigen Angeklagten zu 96 Stunden soziale Hilfsdienste.
„An dem Abend ist einiges schiefgelaufen, was keiner der Beteiligten so wollte“, fasste es Rechtsanwalt Derek Setz zusammen. Eigentlich hatte der heute 20-Jährige mit seinem Cousin nur ins neue Jahr reinfeiern wollen. Dabei traf er in einer Kneipe auf die 24-Jährige. Sie ist heute die Freundin des früheren langjährigen Partners von einer Schwester des Angeklagten. Vor rund drei Jahren haben sich die beiden getrennt. „Die Umstände der Trennung haben dazu geführt, dass zwischen den Familien das Verhältnis angespannt ist“, erklärte Setz.
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