Regen und milde Nächte machen Kröten Beine
Die Amphibien sind aus dem Winterschlaf erwacht und wandern zu ihren Laichplätzen. Gilt die Ausgangsbeschränkung auch für Helfer?
Kröten, Frösche und Lurche erwachen aus ihrer Winterstarre. Schon seit Mitte März wandern sie zu ihren Laichgründen. Krötenzäune und Tunnel sollen verhindern, dass die Laichwanderer dabei unter die Räder kommen. Ehrenamtliche Helfer vor allem des Bund Naturschutzes (BN) im Landkreis sammeln sie ein und tragen sie über die Straße. Im vergangenen Jahr retteten die Helfer der BN-Ortsgruppe Aichach damit 353 Fröschen, 2275 Kröten und 1396 Molchen das Leben.
Fünf Wochen lang trugen sie morgens und abends an der Verbindungsstraße von Hiesling (Stadt Aichach) nach St. Georg die Tiere über die Straße ans Laichgewässer. Den rund 700 Meter langen Krötenzaun hätten sie heuer sogar noch verlängert, erzählt Johanna Lenz von der Aichacher Ortsgruppe. „Es ist trotzdem nicht ausreichend, weil viele Amphibien auch noch bei St. Georg laufen.“ Eine temporäre Straßensperre, wie sie vor zwei Jahren aufgestellt worden war, brachte laut Ortsgruppenvorsitzender Helga Fritscher auch nichts. „Die wurde einfach auf die Seite geschoben.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.