Straßenbau auf die römische Art
Die spannenden Geschichten liegen manchmal unter der Erde, sie können aber auch durch die Luft schwirren oder auf dem Notenblatt stehen: Eine solche Fülle von Geschichten aus dem Wittelsbacher Land umfasst der aktuelle Band "Altbayern in Schwaben 2009".
Aichach-Friedberg Es war im Zuge der Voruntersuchung zum Ausbau der Autobahn A 8 zwischen Sulzemoos und Augsburg-West: Dabei erforschten die Archäologen des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege den 200 Meter langen Verlauf eines römischen Straßendammes.
Die Zugehörigkeit dieses Abschnittes zur römischen Fernverbindung Wels/Oberösterreich-Oberföhring-Augsburg galt wissenschaftlich als gesichert. Bau und Unterhalt dieser strategisch wichtigen Straße waren Sache des Militärs. Die Route diente dem Aufbau einer römischen Verwaltung, dem Aufbau und der Versorgung der Hauptstädte in der unter Claudius gegründeten neuen Provinz Rätien. Der römische Architekt, Ingenieur und Schriftsteller des ersten Jahrhunderts vor Christus, Vitruv, überlieferte in seinem Werk "Zehn Bücher über die Architektur" einen vierschichtigen, bis zu einem Meter starken Aufbau von Straßen, den er von unten nach oben beschrieb:
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.