Bahnhofstraße: Wettbewerb gestoppt
Mehrheit im Aichacher Stadtrat will den Bereich zwischen Bahnhof und Altstadt ohne Städtebauförderung gestalten. Dafür werden mehrere Gründe ins Feld geführt.
Nach der Oberen Vorstadt sollte die Stadtentwicklung in der Bahnhofstraße weitergehen. Für die Westliche Vorstadt – die Bahnhofstraße zwischen Bahnhof und der Einmündung der Prieferstraße – sollte ein städtebaulicher Wettbewerb ausgelobt werden. Dann hätte der Bereich mit Geld aus der Städtebauförderung neu gestaltet werden können. Nun kommt es anders: Anstatt die Auslobungsunterlagen zu genehmigen, beschloss die Mehrheit im Stadtrat, den Wettbewerb nicht weiterzuverfolgen.
Um die städtebauliche Entwicklung in dem Bereich in geordnete Bahnen zu lenken, hatte der Stadtrat im Oktober 2015 beschlossen, einen Bebauungsplan aufzustellen und eine Veränderungssperre zu erlassen. Schon damals keine einfache Entscheidung: Zweimal wurde der Bebauungsplan abgelehnt, bevor er mit knapper Mehrheit beschlossen wurde. Eine große Rolle damals spielte ein Bauvorhaben von Stadtrat Erol Duman (Bündnis Zukunft Aichach) und seinem Bruder, das dem Stadtrat zu massiv war. Der Bebauungsplan soll für eine geregelte Nachverdichtung in entsprechendem Maßstab sorgen, erläuterte Katrin Steins vom Bauamt. Der städtebauliche Wettbewerb hätte im Realisierungsteil den Straßenkörper umfasst, im – nicht verbindlichen – Ideenteil die angrenzenden Grundstücke, die größtenteils in Privateigentum sind.
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