Hilfe im Kampf gegen Leukämie
Die elfjährige Lena aus Weißrussland bangt um ihr Leben. Eine Hilfsorganisation sammelt in der Region Spenden, damit das Mädchen eine Knochenmarktransplantation bekommt.
Lena hat für ihre deutschen Freunde ein Bild gemalt. Es zeigt einen weißen Krankenwagen mit einer Flagge in „Schwarz-Rot-Gold“ an der Seite. Der größte Wunsch der elfjährigen Weißrussin ist, von diesem Wagen in ein deutsches Krankenhaus gebracht zu werden. Lena leidet unter akuter lymphatischer Leukämie – Blutkrebs. Zurzeit liegt das zierliche Mädchen mit den blonden Haaren, die meist zu einem runden Zopf geflochten sind, in einem Krankenhaus in Minsk. Im Oktober hatte sich ihr Zustand verschlechtert. Wenn sie nicht möglichst bald eine Knochenmarkstransplantation bekommt, wird sie wohl sterben, befürchtet Heidi Bentele, Vorsitzende der Aindlinger Tschernobyl-Hilfe, die von Mitgliedern aus der ganzen Region Augsburg und darüber hinaus unterstützt wird. Um Lenas Leben zu retten, muss sie in Deutschland behandelt werden.
Bentele möchte Lena helfen. Aber dafür braucht die Aindlingerin viel Geld. Bisher hat sie von den Kliniken in Freiburg und Ulm einen Kostenvoranschlag für die Knochenmarktransplantation bekommen. Sie liegen bei 350000 und 600000 Euro, hinzu kommen wohl noch Kosten für Lenas Transport.
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