Viel Spaß beim wilden Ritt auf dem Bullen zu Gunsten der Kartei der Not
Stürmisch ging es auf dem Stadtfest am Stand der Aichacher Nachrichten zu. Bei einem wilden Rodeoritt zeigten die kleinen und großen Reiter, wie fest sie im Sattel sitzen. Sogar die lebensgroße Paula Print probierte den Ritt auf dem wilden Bullen aus. Von Beginn an bis Mitternacht riss die Warteschlange der kleinen und auch großen Rodeoreiter nicht ab.
Er sah ja eigentlich ganz harmlos aus, der Bulle mit den roten Augen. Und am Anfang setzte er sich mit seinem Reiter auf dem Rücken auch noch ganz gemächlich in Bewegung. Lässig schwang der achtjährige Daniel aus Klingen mit und grinste in die Zuschauer. Dann legte der Bulle aber los, ruckte immer schneller nach allen Seiten und schüttelte seinen Reiter so richtig durch. Wer sich jetzt noch festhalten wollte, brauchte schon Saugnäpfe. "Es war voll lustig", fand der 14-jährige Matthias. Aber eben auch ziemlich rutschig. "Solange er nicht in die Kurve geht, ist es ganz einfach", stellte der elfjährige Sebastian fest. Die fünfjährige Hannah konnte sich eine Minute und 14 Sekunden lang auf dem wilden Bullen halten. Sie quietsche vor Vergnügen, wenn der in die Knie ging oder sich hin- und herschüttelte. Kaum landete sie auf dem Boden, sprang sie wie ein Floh schon wieder zurück auf den Rücken zur nächsten Runde. Ganz so lange schafften es Paula Scheer und ihre Schwester Emma aus Kissing nicht. Mit 39 beziehungsweise 43 Sekunden hielten sie sich aber doch doppelt so lange wie ihr Papa Robert, der nach 20 Sekunden abgeworfen war. "Ganz schön fies", fand der, dass der Bulle ihn vorher in Schräglage hatte hängen lassen, bevor er ihn mit einem kräftigen Rucken auf den Boden warf. Den Trostpreis teilte sich der Papa anschließend mit seinen beiden Töchtern. Am längsten hielt sich Sebastian Leopold (8) aus Aichach auf dem Bullen - er bekommt eine Paula Print als Hauptgewinn. Alle anderen Kinder erhielten Trostpreise.
Paula Print zeigte sich beim Stadtfest von ihrer sportlichen Seite. Zuerst meisterte sie den Ritt auf dem wilden Bullen, dann ließ sie bei der bayerischen Olympiade der Grubetfreunde ihre Muckis spielen. Zuerst zog sie ihren Kontrahenten Christian Hoffmann beim Fingerhakeln über den Tisch, dann schlug sie ihn beim Armdrücken und schließlich auch noch beim Maßkrugstemmen. "Dich melde ich bei der nächsten Olympiade an", versprach Moderator Erich Hoffmann der AN-Ente. Die schnaufte nach dem Wettkampf erstmal durch und watschelte dann zufrieden davon, um weiter Lose für die Kartei der Not zu verkaufen.
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