Warum die Pappeln am Affinger Bach stehen bleiben
Plus Der Grundstücksbesitzer wollte die 72 markanten Bäume bei Haunswies fällen. Die Pläne stießen auf großen Widerstand der Bürger. Nun gibt es eine Lösung.
Es war der Aufreger des vergangenen Sommers in Affing. Viele Menschen in der Gemeinde schüttelten damals den Kopf: Alle 72 Pappeln am Affinger Bach bei Haunswies sollten gefällt werden. Die Pläne des Grundstücksbesitzers waren in einer Gemeinderatssitzung zur Sprache gekommen. Nun aber hat sich eine Lösung aufgetan.
Der Gemeinderat sah sich in seiner August-Sitzung mit dem Vorhaben des Besitzers konfrontiert (wir berichteten). Klar war: Er muss für jeden gefällten Baum einen Ersatz pflanzen. Das Gremium beschloss damals, dafür ein Planungsbüro einzuschalten. Danach ging ein Aufschrei durch die Kommune. Auch in Leserbriefen in unserer Zeitung machten Bürger ihrem Unverständnis Luft. „Ein gesunder, jahrzehntelanger Baumbestand, der Heimat für viele Tiere ist, wird leichtfertig zum Abschuss freigegeben“, schrieben zum Beispiel Günter Vonay und Judith Wintersperger. Renate und Josef Moll betonten in einem Leserbrief: „Keine noch so großartige Ersatzpflanzung kann die Leistung dieser ,grünen Lunge‘ in den nächsten Jahrzehnten auch nur annähernd ersetzen.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.