Weniger Kinder, weniger Erstklässler
Aichach-Friedberg Immer weniger Schüler, immer weniger Klassen, immer mehr Kombi- und Ganztagesklassen: Das ist die Folge des Kindermangels und der Doppelverdiener-Strategie in Deutschland. Auch im Landkreis Aichach-Friedberg macht sich diese Entwicklung bemerkbar. Für 1354 Buben und Mädchen steht am Dienstag der erste Schultag bevor. Im vergangenen Jahr waren es noch 83 Kinder mehr.
Auch insgesamt verlieren die Grundschulen im Landkreis im Vergleich zum Vorjahr 154 Schüler. Den Hauptschulen "fehlen" 178 Jugendliche. Dieser Rückgang, der im Landkreis-Süden aufgrund der stärker wachsenden Bevölkerung geringer ausfällt, wird Schulamtsdirektor Udo Zieroff und Schulrat Alois Lechner in Zukunft wohl noch vor schwierige Aufgaben stellen.
Je weniger Grundschüler nachkommen, desto mehr "brenne" die Hauptschule. Die Säule des möglichen Nachschubs werde immer kleiner und der "Ausbildungswille" der Eltern steige an. Das Staatliche Schulamt in Aichach ist bekanntlich für die Grund- und Hauptschulen im Kreis zuständig. Trotz der schwierigen Lage betonte Zieroff gestern: "Wir wollen alle Schulorte erhalten."
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