Widerstand gegen Windräder im Hagenauer Forst
Die Bürgerenergiegenossenschaft plant vier Anlagen im Hagenauer Forst an der Grenze zum Wittelsbacher Land. Gegner aus Schrobenhausen lehnen das Projekt ab.
Gegen das geplante Windkraftprojekt der Bürgerenergiegenossenschaft (BEG) an der Landkreisgrenze im Hagenauer Forst formiert sich Widerstand in der Stadt Schrobenhausen. Die Genossenschaft will vier Windräder mit einer Gesamtleistung von bis zu 20 Megawatt zwischen Schrobenhausen und den Stadtteilen Sandizell und Hörzhausen errichten (wir berichteten: Großes Interesse an Windrädern im Hagenauer Forst).
Die BEG Neuburg-Schrobenhausen-Aichach-Eichstätt, kurz BEG, plant die Windkraftwerke schon seit Längerem. Der Schrobenhausener Stadtrat hat das Projekt vor einem Jahr aber schon einmal abgelehnt. 13 Stadträte stimmten dagegen, sieben waren dafür. Damals sei es aber eher darum gegangen, ob der Standort überhaupt geeignet sei, sagte Peter Miesl, Vorstandsvorsitzender der BEG im Herbst. Inzwischen werde diese Lage aber als geeignet eingestuft und die Genossenschaft will das Projekt noch einmal zur Vorlage in den Stadtrat einbringen.
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