Wie Herzog Max das Krokodil erlegte
Aichach-Unterwittelsbach Auf den Tag genau vor 200 Jahren wurde Herzog Max in Bamberg geboren. Seine Verbundenheit zu Aichach, die 1837 durch den Erwerb des Wasserschlosses Unterwittelsbach begann, bildete den Anlass, in zwei Vorträgen einige Stationen seines Lebens Revue passieren zu lassen.
Brigitte Neumaier, Kastellanin des Sisi-Schlosses, stellte den Herzog und seine Zeit in Unterwittelsbach vor. Wolfgang Brandner, Vorsitzender des Heimatvereins, nahm die vielen Zuhörer mit auf eine herzogliche Expedition in den Orient. Umrahmt wurde die Reise in die Vergangenheit mit Kompositionen des Herzogs, die Siegfried Bradl auf seiner Zither virtuos vortrug.
Heute würde man es vielleicht "eine harte Kindheit" nennen. Erzogen wurde Maximilian in den ersten sechs Jahren von seinem Großvater Herzog Wilhelm und dessen Hofmeister Otto. Später besuchte er das königliche Erziehungsinstitut für Studierende in München, das heutige Ludwig-Gymnasium. Offensichtlich war er ein begabter Schüler; seine Lehrer urteilten über ihn: "Es vereinigen sich in diesem Prinzen die schönsten Vorzüge des Geistes und des Herzens." Sie bescheinigten ihm "durchdringenden Verstand und ein reifes Urteil".
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