Energiebauern zu 107 Prozent zufrieden
Vor gut einem Jahr sind die sechs Anlagen im Blumenthaler Forst in Betrieb gegangen. Bei der Stromerzeugung liegen sie im Plus. Warum „Windrad-Watching“ fast ein Volkssport ist
Aichach Warum dreht sich das Sielenbacher Windrad und das Blumenthaler steht? Es geht doch Wind. Da ist sicher abgeschaltet worden! Florian Bichler, Energiebauern-Geschäftsführer, wird außer Haus regelrecht eingedeckt mit Fragen zum Betrieb im Blumenthaler Forst. Er spricht geradezu von einem „Volkssport“ – sozusagen „Windpark-Watching“. Und er freut sich darüber, denn ein Jahr nach dem Start sei Kritik mehr oder weniger verstummt. Er beobachtet dagegen Akzeptanz der Anlagen in „breitem Maß“ in der Bevölkerung und gleichzeitig enormes Interesse an der Energieerzeugung.
Darum hier auch gleich die Auflösung der einleitenden Fragen. Nein, die Windräder werden nicht abgeschaltet, weil zu viel Strom im Netz ist. So was komme zwar in Norddeutschland vor, aber nicht im Süden, so Bichler. Und ja, manchmal stehen Anlagen wegen technischer Störungen. Für Bichler noch viel zu oft: „Da ist deutlich Luft nach oben.“ Die Energiebauern wollen den Hersteller der Generatoren deshalb in die Pflicht nehmen: „Da werden wir mit Nachdruck rangehen.“ Aber auch wenn Räder noch zu oft ausfallen, insgesamt liegt der Windpark bei der Energieerzeugung in diesem Jahr deutlich im Plus. Mit 20,2 Millionen Kilowattstunden von Januar bis Ende Juli haben die sechs Anlagen sieben Prozent mehr Strom erzeugt als im Gutachten vorausgesagt und als Soll-Ertrag im Wirtschaftsplan hinterlegt, zieht Bichler eine positive Bilanz des ersten Halbjahrs (siehe Infoartikel).
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