Solarpark bei Oberwittelsbach muss mehr Abstand zum Wald einhalten
Plus Aichacher Stadtrat beschließt nach intensiver Diskussion größere Abstände der Freiflächen-Photovoltaikanlage bei Oberwittelsbach zum Wald.
Wenn ein großer Ast oder gar ein umstürzender Baum in den angrenzenden Solarpark fällt – wer haftet dann für Schäden an den Modulen? Wegen dieser Frage haben vier Waldbesitzer, das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und der Bayerische Bauernverband größere Abstände des geplanten Solarparks bei Oberwittelsbach zum Wald gefordert. Der Aichacher Stadtrat erhöht jetzt den Abstand, den die Freiflächen-Photovoltaikanlage zum Wald einhalten muss, einheitlich auf 30 Meter. Die Entscheidung war am Donnerstag im Stadtrat ähnlich umstritten wie schon die entsprechende Empfehlung im Bauausschuss.
Die Freiflächen-Photovoltaikanlage soll auf einem knapp neun Hektar großen Areal beim Harthofer Wald entstehen. Es befindet sich an der Ortsverbindungsstraße zwischen Oberwittelsbach und dem Mauerbacher Kreisverkehr. Zum Bebauungsplan "Photovoltaikanlage Oberwittelsbach" war nun eine ganze Reihe von Stellungnahmen zu behandeln, insbesondere zur sogenannten Baumfallgrenze.
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