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Stadtrat beschließt Folgeausstellung im Aichacher Feuerhaus
![Im Feuerhaus in Aichach soll ab dem Spätsommer eine weitere Geschichtsausstellung stattfinden. Im Feuerhaus in Aichach soll ab dem Spätsommer eine weitere Geschichtsausstellung stattfinden.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674498059-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Der Aichacher Stadtrat bringt in einer langen Sitzung zunächst die "Wiege der Wittelsbacher" auf den Weg und beendet die haushaltslose Zeit.
![Stadtrat beschließt Folgeausstellung im Aichacher Feuerhaus](https://www.augsburger-allgemeine.de/img/incoming/crop50009251/9333051421-cv1_1-w40-owebp/Christian-Lichtenstern?t=.jpg)
Die Haushaltskuh ist mit der hauchdünnen 14:13-Entscheidung für den Anbau an das Verwaltungsgebäude am Tandlmarkt für rund sieben Millionen Euro schon seit einer Woche vom Eis. Jetzt hat der Aichacher Stadtrat in der Verlängerung sozusagen auch noch das "Kalb" vom zugefrorenen See geholt und mit 22:8 für die Nachfolgeausstellung "Wiege der Wittelsbacher" ab dem Spätsommer im Feuerhaus an der Martinstraße gestimmt. Dafür sind zwar "nur" 60.000 Euro eingeplant, doch im Stadtrat war das fast so umstritten wie das über hundertmal teurere Bauprojekt. Damit war auch der Weg frei, den Haushalt 2022 endlich auf den Weg zu bringen. Aber nach dem Etat ist vor dem Etat. Das gilt für die Aichacher Kommunalpolitik in diesem Jahr im Besonderen.
Mit dem 21:9-Beschluss ist die haushaltslose Zeit am letzten Märztag beendet worden. Erst jetzt kann die Stadtverwaltung konkret an die Umsetzung von beschlossenen Projekten gehen. Nach der Ablehnung eines Einzelplans im Bereich Wissenschaft, Forschung und Kultur vor einer Woche musste der Stadtrat jetzt nachsitzen. Bürgermeister Klaus Habermann reiste extra von einer mehrtägigen Tagung am Tegernsee an und ging bei der Ablehnung in der vorherigen Sitzung "von einem Missverständnis" aus. Konkret ging es den "Neinsagern" dabei um die geplante Ausstellung. Im Großen und Ganzen stimmten dann aber auch neun Stadträte (FWG, BZA, CWG, FDP) gegen das Zahlenwerk. Der langwierige Prozess bis zum Haushaltsbeschluss führt jetzt zu einem Einschnitt. Eine Strukturkommission aus dem Stadtrat soll die Ausgaben und Einnahmen unter die Lupe nehmen, nach Einsparmöglichkeiten suchen und Veränderungen vorschlagen. Jede der fünf Fraktionen entsendet dazu zwei Vertreter.
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