Der Biber und der AVV sorgen in Pichl für Empörung
Plus In der Bürgerversammlung in dem Aindlinger Ortsteil Pichl kommt zwar nur ein kleiner Kreis von Bürgern zusammen. Dieser spricht aber heiße Themen an.
Genau eine Minute fehlte, dann hätte die Bürgerversammlung am Donnerstag im Gasthaus Seemüller in Pichl geschlagene drei Stunden gedauert. Rekordverdächtig war sie dennoch, denn angesichts des nur mäßigen Besuchs war eher mit einer kurzen Debatte zu rechnen. Lediglich zehn Frauen und Männer waren gekommen, dazu fünf Mitglieder des Gemeinderats sowie Andreas Grägel, der neue Geschäftsstellenleiter. Dieser kleine Kreis sparte aber nicht mit kritischen Anmerkungen.
Der Biber erfreut sich im nördlichen Teil der Marktgemeinde Aindling nicht gerade großer Beliebtheit. Das war unschwer herauszuhören. Peter Schwab aus Pichl empörte sich über den "Mistköter", den man gerne ins Jenseits befördern würde, wenn bei diesem radikalen Vorgehen nicht mit drastischen Strafen zu rechnen wäre. Josef Kigle aus Eisingersdorf befürchtet bereits in Kürze eine echte Gefahr durch diesen Nager: "Wenn die Pumpanlage unterminiert ist, dann haben wir das Problem. Das dauert nicht mehr lange." Bürgermeisterin Gertrud Hitzler bat um Verständnis für die rechtliche Situation und betonte einige Male: "Wir haben einen Antrag auf Entnahme gestellt." Erfolgt eine Zustimmung, wird der Biber auf legale Weise entfernt, verbunden mit der Gefahr, dass Artgenossen nicht lange auf sich warten lassen.
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