Großflächige Spray-Schmierereien verärgern Aindling und Rehling
In Aindling und Rehling beschmieren Unbekannte Trafohäuschen und eine Betonmauer mit Graffitis. Die Polizei hat noch keine Anhaltspunkte – und bittet um Hinweise.
Einige Gemeinden im Lechraingebiet ärgern sich derzeit über gesprühte Schmierereien. In Aindling wurde etwa beim östlichen Eingang des Sportplatzes eine große Trafostation mit großen roten Schriftzügen versehen. Zudem wurde eine lange Betonabgrenzung am Schüsselhauser Weg an der Südseite Sportgelände ebenfalls mit farbigen Schriftzügen besprüht. Zuvor war bereits in Rehling ein Trafostationshäuschen bei der Einfahrt in den Strudelweg mit Schriftzügen großflächig verunstaltet worden.
Wird der Täter nicht vor Ort erwischt, werden die Ermittlungen bei Schmierereien schwierig
Die Polizei sucht indes weiter nach den unbekannten Tätern. Ein Sprecher der Inspektion Aichach sagt: "Wenn es nur Schmierereien sind, haben wir in der Regel wenig Handhabe, wenn der Täter nicht vor Ort erwischt wird." Ohne Hinweise oder wenn man die Spray-Attacken örtlich nicht mit anderen Schmierereien zusammenbringen könne, tue sich die Polizei in den Ermittlungen schwer. Die Polizei bittet deshalb unter Telefon 08251/89890 um weitere Hinweise.
"Wir als Polizei versuchen natürlich immer, den Täter zu ermitteln", sagt der Sprecher der Aichacher Polizeiinspektion. Das gelte auch unabhängig vom Inhalt der Schmierereien – in Aindling und Rehling zieren die verunstalteten Trafohäuschen und die Betonmauer etwa diffamierende Parolen gegen Polizeibeamte. (mit ddur)
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