Wie der Klimawandel die Weihnachtsbaumproduktion verändert
Plus Trockenheit, Hagel, Stürme: Wetterextreme gefährden das Wachstum von Jungtannen und zwingen Verkäufer im Kreis Aichach-Friedberg zu Anpassungen. Doch es gibt auch gute Aussichten.
Familie Eberl aus Haunswies verkauft bereits seit den 60er-Jahren Weihnachtsbäume. Den Großteil davon pflanzen und ernten sie auf einer Anbaufläche von etwa drei Hektar, quasi vor der eigenen Haustür. Sie freuen sich seit Jahren über das Interesse der Käuferinnen und Käufer an heimischen und regionalen Bäumen. Auch in diesem Jahr gibt es wieder die Möglichkeit, sich auf ihren Pflanzflächen den Wunsch nach einem selbst geschlagenen Baum zu erfüllen. Doch obwohl der Trend zur Regionalität geht, erschwert der Klimawandel die Aufzucht der Nordmanntannen. Das stellt die Familie genauso wie andere Weihnachtsbaumbauern vor immer größere Herausforderungen.
Junge Nordmanntannen leiden unter Wetterextremen in Aichach-Friedberg
Vor allem lange Trockenperioden im Sommer setzen den Jungpflanzen immer mehr zu. Die im Frühjahr gepflanzten Nordmanntannen sind gegen die hohen Temperaturen nicht ausreichend widerstandsfähig. "Bis zu 40 Prozent der im vergangenen Jahr gepflanzten Jungtannen sind ausgefallen", erklärt Diana Eberl. Um dem entgegenzuwirken, müssten die Pflanzen in solchen Trockenphasen unter hohem Aufwand gewässert werden. Dies sei aber für einen kleinen Betrieb kaum realisierbar und würde sich unverhältnismäßig auf die Kosten der Aufzucht und letztlich auch auf den Verkauf auswirken, erklärt die Weihnachtsbaumbäuerin.
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Wird nicht nur in Zukunft die Weihnachtsproduktion verändern, Den Planet zu retten ist eine Globale Menschliche Aufgabe und wir werden uns in Zukunft wundern, wenn es nicht gelingt Weltweit das Klima zu retten.