"Kinder des Krieges" kommen zurück
Der Verein "Hilfe für Kinder aus Tschernobyl" und die Thierhauptener Musikkapelle Überzwerch haben Kinder von weißrussischen Zwangsarbeitern im Zweiten Weltkrieg nach Aindling eingeladen
Sie waren noch Kleinkinder, als sie mit ihren Müttern ihre Heimat kriegsbedingt verlassen mussten. Die deutsche Wehrmacht hatte bereits 1941 Weißrussland besetzt und einen Teil der Bevölkerung zur Zwangsarbeit nach Deutschland verschickt. Diese „Kinder des Krieges“, wie sich die Überlebenden der dramatischen Vertreibung selber nennen, sind heute weit über 80 Jahre alt. Eine kleine Gruppe dieser „Kinder“ lebt seit Kriegsende wieder in ihrer ursprünglichen Heimat, in der im Südosten von Weißrussland gelegenen Stadt Gomel.
In Gomel engagiert sich der Verein Hilfe für Kinder aus Tschernobyl unter Leitung von Heidi Bentele aus Aindling seit über 20 Jahren. Der Ort liegt nur 70 Kilometer von Tschernobyl entfernt und gehört mit zu den am stärksten kontaminierten Gebieten. Zwischen 1000 und 2000 Kinder hat der Verein bislang mit lebenswichtigen Gütern und Medikamenten unterstützt.
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